Umweltpolitik für die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG sowie deren Tochterunternehmen

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Dringender denn je braucht die Steiermark Unternehmen, die ihr Handeln stets unter dem Gesichtspunkt ressourcen- und umweltschonender Maßstäbe betrachten und dadurch Verantwortung für die Gesellschaft und nachfolgende Generationen übernehmen.

Die Steiermärkische Sparkasse tut das nicht erst seit Medien über die Klimakrise schreiben oder „Fridays for Future“-Bewegungen auf die Straße gehen. Der Auftrag, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, ist fest im Gründungsgedanken von 1825 verankert.

Eine umweltpolitische Zeitreise

Durch die frühzeitige Unterstützung verschiedenster gesellschaftlicher Projekte – die Steiermärkische Sparkasse kaufte beispielsweise Leechwald und Augartenpark an und stellte sie der Bevölkerung als Naherholungsgebiete zur Verfügung – übernahm das älteste Kreditinstitut der Steiermark schon vor Jahrzehnten Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.

2015 setzte die Steiermärkische Sparkasse einen großen umweltpolitischen Schritt und führte ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem ein. Mit den damit verbundenen Maßnahmen sensibilisiert die Steiermärkische Sparkasse neben den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die Öffentlichkeit für nachhaltiges, umweltschonendes Handeln und nimmt eine Vorbildfunktion ein. Für die organisatorische Positionierung des Umweltschutzes wurden Schlüsselrollen definiert und im Unternehmen verankert. Der Umweltmanager, die Mitglieder des Umweltteams sowie der Abfallbeauftragte sind für die laufende Weiterentwicklung und Verbesserung umweltrelevanter Themenbereiche zuständig.

Heute wird nachhaltiges, umweltschonendes Denken und Handeln vom gesamten Vorstand nicht nur vertreten, sondern auch aktiv an Shareholder und Partner kommuniziert. So wird der Auftrag, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, 195 Jahre nach der ersten Niederschrift des Gründungsgedankens stärker denn je gelebt und tagtäglich konsequent weitergedacht.

Umweltpolitik und Kerngeschäft

Nachhaltiges Finanzieren („Sustainable Finance“) zielt darauf ab, das Kerngeschäft der Steiermärkischen Sparkasse mit nachhaltigen und langfristigen Geschäftsmodellen und Produkten auszustatten. Durch die Berücksichtigung von ökonomischen und sozialen Kriterien soll das Finanzsystem umfassend umgestaltet werden. Die Steiermärkische Sparkasse ist sich ihrer bedeutenden Rolle als nachhaltige Finanzpartnerin bewusst und hat sich zum Ziel gesetzt, auch in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Die facettenreiche Umweltpolitik der Steiermärkischen Sparkasse wurde in 6 Themenbereiche gegliedert. Diese Kategorisierung dient dazu, Veränderungen und Fortschritte in den einzelnen Themenbereichen rasch erkennen und messen zu können. Ausgehend von diesen Ergebnissen kann die Umweltpolitik stetig und effizient ausgebaut und adaptiert werden. Zu den 6 Themenbereiche zählen:

Zu den sechs Themenbereichen zählen

Mitarbeiter:innen

Regelmäßige Kommunikationsaktivitäten sollen alle Ebenen des Unternehmens für umweltrelevante Themen sensibilisieren. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf der Informationsvermittlung, sondern auch auf gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten und Schulungen für Mitarbeiter:innen. Ziel ist es, die umweltpolitischen Prinzipien und Maßnahmen in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so stark zu verankern, dass nachhaltiges Denken und Handeln im Arbeitsalltag selbstverständlich werden. Im Idealfall führen diese Kommunikationsmaßnahmen dazu, dass Mitarbeiter:innen auch im Privatleben nachhaltig und umweltschonend denken und handeln.

Mitarbeiter:innen

Regelmäßige Kommunikationsaktivitäten sollen alle Ebenen des Unternehmens für umweltrelevante Themen sensibilisieren. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf der Informationsvermittlung, sondern auch auf gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten und Schulungen für Mitarbeiter:innen. Ziel ist es, die umweltpolitischen Prinzipien und Maßnahmen in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so stark zu verankern, dass nachhaltiges Denken und Handeln im Arbeitsalltag selbstverständlich werden. Im Idealfall führen diese Kommunikationsmaßnahmen dazu, dass Mitarbeiter:innen auch im Privatleben nachhaltig und umweltschonend denken und handeln.

CO2

Eines der wichtigsten umweltpolitischen Ziele unseres Konzerns ist die Reduktion von CO2-Emissionen. Dieses Ziel wird durch ein laufendes Monitoring von vorhandenen und potentiellen Emissionsquellen, das Aufzeigen von emissionsfreien Alternativen und das Umsetzen von emissionsmindernden Maßnahmen durch die verantwortlichen Personen verfolgt.

Energie/ Klimaschutz

Die Nutzung von grünem Strom ist seit Jahren eine wichtige Standardmaßnahme in der Steiermärkischen Sparkasse. Eine laufende Verbesserung des ressourcenschonenden Energiehaushaltes findet auch bei den Heizsystemen statt. Die sukzessive Umstellung auf erneuerbare Energie sowie weitere Einzelmaßnahmen, wie beispielsweise thermische Sanierungen, optimieren und vermindern den Energieverbrauch und stellen eine effiziente Nutzung sicher.

Einkauf, Ressourcen und Regionalität

Die regionale Nähe zu den Anbietern spielt eine wesentliche Rolle beim Einkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Bei der Auswahl der Anbieter:innen sind neben der Regionalität auch die ökologischen Standards der Unternehmen entscheidend. Eine effiziente und exakte Planung beugt unnötigem Ressourcenverbrauch vor.

Abfall

Eine weitere essenzielle umweltpolitische Maßnahme ist die Vermeidung von Abfall. Die Digitalisierung und mit ihr einhergehende Soft- und Hardware-Lösungen leisten einen wesentlichen Beitrag, damit diese Abfallvermeidung gelingen kann. Beispielsweise wird durch die gezielte Nutzung von modernen Tools, wie dem U-Pad oder digitalen Ablagen der Verbrauch von Papier signifikant minimiert. Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und bewusste Mülltrennung können alle Mitarbeiter:innen zur Erreichung dieses umweltpolitischen Ziels beitragen. Außerdem arbeiten verantwortliche Personen laufend an einer Reduktion von gefährlichem Abfall.

Mobilität

Auch im Bereich Mobilität setzt die Steiermärkische Sparkasse regelmäßig neue Akzente. Die Mitarbeiter:innen werden dazu aufgefordert, öffentliche Verkehrsmittel für ihre Dienstreisen zu nutzen. Vollelektrische Kraftfahrzeuge wie E-Bikes, E-Roller und E-Autos werden von der Steiermärkischen Sparkasse zur Verfügung gestellt und von den Mitarbeiter:innen zunehmend für Dienstwege genutzt. Diese Nutzung emissionsfreier Fortbewegungsmittel wirkt sich positiv auf die Umweltbilanz der Steiermärkischen Sparkasse aus.

Der Schutz unserer Umwelt und ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen gehen uns alle an. Eine offene Diskussion und laufende Verbesserungsvorschläge an das Umweltteam sind jederzeit erwünscht. Lassen Sie uns den Auftrag, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, 195 Jahre nach seiner ersten Niederschrift stärker denn je in unseren Arbeitsalltag integrieren und leben. Gemeinsam.

Der Vorstand der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG,

sowie die Geschäftsführung der s IM Immobilien Management GmbH.

28. Februar 2020

„Das Einhalten der Umweltgesetze und -verordnungen ist für die Steiermärkische Sparkasse selbstverständlich. Darüber hinaus verfolgen wir mit der Umsetzung einer aktiven Umweltpolitik eine Strategie, die sich in einem offenen Dialog mit Mitarbeiter:innen, Kund:innen sowie mit unseren Partner:innen in der Öffentlichkeit manifestiert.

Wir übernehmen seit unserer Gründung im Jahr 1825 Verantwortung für die Gesellschaft. Diese Verantwortung spiegelt sich heute in innovativen und modernen Maßnahmen zu umweltrelevanten Themen wieder. Unsere Mission ist es, Generationenverantwortlichkeit bewusst zu übernehmen.“

Gesamtvorstand, Steiermärkische Sparkasse